Fußpilz richtig erkennen

Aktualisiert am 25.04.2024

Vermutlich fragst du dich gerade: Habe ich Fußpilz? Wie sieht Fußpilz aus und woran lässt sich Fußpilz erkennen?

Meist juckt die Haut, vor allem im vorderen Bereich zwischen den Zehen sehr unangenehm, sie fühlt sich sehr empfindlich an, ist gerötet und fängt irgendwann an zu schmerzen. Ein hierzulande sehr verbreitetes Leiden, denn etwa jeder dritte Deutsche hat im Leben einmal eine Fußpilz-Infektion. Das geht ganz leicht, wenn man viel barfuß unterwegs ist (z.B. im Schwimmbad) und/oder die Haut an den Füßen z.B. nicht richtig abtrocknet.

Um herauszufinden, ob du dich mit dem für den Fußpilz verantwortlichen Fadenpilz Trichophyton rubrum angesteckt hast, zeigen wir dir in unserem Artikel, wie die unterschiedlichen Stadien einer Fußpilz-Infektion aussehen. Mithilfe unserer Fußpilz-"Galerie" kannst du zudem anhand realer Bilder vergleichen, ob du ebenfalls unter Fußpilz (auch Tinea Pedis genannt) leidest oder es eher ausschließen kannst.

Wichtig ist, dass du die Infektion möglichst schnell behandelst. Auch dafür geben wir dir hier einige Tipps, denn Fußpilz kann zu noch schlimmeren Infektionen führen.

Inhaltsverzeichnis

Wo entsteht Fußpilz?

Fußpilz entsteht, wenn Risse und kleine Verletzungen in der Haut entstehen und zudem ein feutchtwarmes Klima am Fuß – und im Schuh – herrscht. So dringen die Pilzsporen in die Haut und breiten sich aus.

Um Fußpilz zu erkennen, solltest du am besten als erstes die Zwischenräume deiner Zehen genauer kontrollieren, denn zumeist tritt der Fußpilz zuerst zwischen den Zehen auf. Das liegt daran, dass sich hier sich besonders viel Feuchtigkeit sammelt, die Haut entsprechend aufweicht und die Pilzsporen sich festsetzen.

Du solltest also deine Fuße möglichst trocken halten, um dem Fußpilz den Nährboden zu entziehen!

Vor allem in geschlossenen Schuhen herrscht ein feuchtes Klima, mit Einlegesohlen aus Zedernholz kannst du gleich zwei Faktoren für Fußpilz vermeiden:

  • Feuchtigkeit im Schuh wird aufgesaugt
  • Pilzsporen werden abgetötet durch die natürliche Wirkweise des Zedernholzes

Weiter unten haben wir Fußpilz-Bilder für dich zusammengestellt, auch Bilder von Fußpilz zwischen den Zehen findest du hier. Dies sollte dir erleichtern Fußpilz zu erkennen oder im besten Falle auszuschließen.

Wie erkenne ich Fußpilz?

1: Zwischen den Zehen: Beharrlich andauernder Juckreiz und rote, schuppende Haut.

2. Roten Stellen breiten sich aus bzw. wird die infizierte Hautpartie kleine Pusteln oder Bläschen bilden sich.

3.Die Haut wird spröde und rissig: Einzelne Hautpartien und Hautschuppen lösen sich. Darunter befindet sich rotes, gereiztes Gewebe, das einen aufgeweichten Eindruck macht.

4. Die dadurch entstehenden kleinen Risse begünstigen das Ansiedeln weiterer Keime sowie bakterieller Erreger, Entzündungen sind die Folge,  Schmerzen werden stärker.

Wie sieht Fußpilz aus?

In der folgenden Galerie findest du einige Beispielbilder für diverse Fußpilzinfektionen. Diese Fusspilz Bilder zeigen typische Infektionsverläufe und sollten dir dabei helfen, zukünftig Fußpilz zu erkennen.

Unser Top-Tipp: Deine Vermutungen haben sich bestätigt und du hast eine Fußpilzinfektion? Zur unterstützenden Behandlung haben sich Einlagen aus Zedernholz, wie die von Zederna, bewährt. Denn diese Sohlen haben eine natürliche pilzhemmende Wirkung, da sie die Pilzsporen an deinen Füßen und sogar in deinen Schuhen bekämpfen. Außerdem saugen sie überschüssige Feuchtigkeit in deinen Schuhen auf, durch die der Fußpilz sich sonst verbreiten kann. Sie schützen außerdem vor künftigen Infektionen.

Zedernholz Einlegesohlen gegen Schweißfüße
Zedernholz wirkt antibmykotisch gegen Pilzsporen und hält die Füße angenehm trocken

Sehen deine Füße so aus, kannst du Folgendes gegen Fußpilz tun

Die Fußpilz-Bilder sehen deinen eigenen Füßen extrem ähnlich und die oben genannten Symptome treffen auch auf dich zu? Die Wahrscheinlichkeit, dass du Fußpilz hast ist also ziemlich groß. Aber keine Sorge: Es gibt wirklich einfache und gute Behandlungsmöglichkeiten gegen Fußpilz. Je früher du handelst, desto besser!

Besonders in den Anfangsstadien von Fußpilz reicht oftmals eine natürliche und hautschonende Behandlung, du musst nicht direkt mit der Chemiekeule ran. Es gilt: Hast du den Fußpilz erkannt, solltest du schnell handeln:

  • Wasche dir jeden Tag die Füße und trockne sie gut ab. Vor allem zwischen den Zehen! Wasche das Handtuch nach jeder Benutzung bei 90°C. Du kannst deine Fuße auch trocken fönen.
  • Lege in deine Schuhe Zederna Zedernsohlen ein, damit deine Füße trocken bleiben und die pilzhemmende Kraft des Zedernholzes gegen die Fußpilz verursachenden Sporen wirken kann.
  • Trage täglich Teebaumöl auf die infizierten Stellen deiner Füßen auf, denn dieses wirkt desinfizierend und wirkt ebenfalls direkt gegen den Fußpilz.

In unserem Fußpilz-Ratgeber findest du nochmal eine ausführlichere Seite, in der wir dir weitere Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen und mit unserer jahrelangen Erfahrung und Zusammenarbeit mit Fachärzten bewerten:
Zur Seite „Wie man Fußpilz behandelt“…

Sollte deine Infektion mit Tinea pedis bereits weiter fortgeschritten sein, solltest du lieber einen Arzt aufsuchen. Denn die infizierten Stellen können sich entzünden. Der Facharzt für Fußpilzinfektionen ist dein Dermatologe oder deine Dermatologin. Denke daran, dass jeder Dritte in Deutschland von Fußpilz betroffen ist, und das Thema schon längst kein Tabu mehr ist. Insbesondere, wenn es sehr lange dauern sollte bis du bei deinem Hautarzt einen Termin bekommst, folge am besten schnell den obigen Tipps, damit sich die Infektion nicht zu schnell weiter verschlimmert.

Zedernholz Einlegesohlen als Mittel gegen Fußpilz?

Ja, pilzhemmende Einlegesohlen machen definitiv Sinn. Denn sie unterstützen deine Behandlung, weil sie dem Fußpilz die Lebensgrundlage entziehen.

  • Zedernholzsohlen wirken von Natur aus pilzhemmend.
  • Dank ihrer hohen Feuchtigkeitsaufnahme entziehen sie deinen Schuhen den für den Pilz so lebenswichtigen Fußschweiß.
  • Die Anwendung ist total einfach: Einfach tragen, loslaufen, fertig! Du brauchst also keine besonderen, meist chemischen Cremes, Salben oder Lotionen auftragen.
  • Angenehmes Tragegefühl: Die Zedernholzschicht ist sehr dünn und passt sich flexibel der Fußform an
  • Sie beugen einer künftigen Infektion ideal vor. Wenn du also z.B. gerne schwimmen gehst oder barfuß unterwegs bist, gehören Zedernsohlen eigentlich in alle Schuhe, um dich vor Fußpilz zu schützen.

Auf unserer Zedernsohlen-Seite erfährst Du mehr zu unseren Zedernsohlen und ihren verschiedenen Ausführungen.

Fazit - Fußpilz erkannt und Problem gebannt

Sehr viele Menschen sind von Fußpilz betroffen – die Symptome reichen von einfachem Jucken zwischen den Zehen bis zu schmerzenden, entzündeten und schuppenden Stellen am Fuß. Breitet sich der Fußpilz aus, so wird er meist zum Nagelpilz – und dieser ist deutlich schwerer zu behandeln. Deswegen gilt: Fußpilz möglichst schnell zu erkennen ist sehr wichtig, denn je früher du deine Infektion behandelst, desto schneller kannst du sie wieder loswerden. Gute Fußhygiene hilft enorm. Außerdem ist es ratsam stets pilzhemmende Einlegesohlen, wie vor allem antimykotische Zedernholzsohlen, in deinen Schuhen zu tragen, weil diese den Heilungsprozess unterstützen und vor einer zukünftigen Infektion vorbeugen. Sollte die Fusspilz-Infektion schon weiter fortgeschritten sein, ziehe außerdem einen Hautarzt hinzu.

Picture of Hier schreibt: Michael Berg, Redakteur bei  Hey Nature

Hier schreibt: Michael Berg, Redakteur bei Hey Nature

Michael Berg ist Gesundheitsredakteur und arbeitet seit 17 Jahren für das Fußpflege-Unternehmen Zederna/Hey Nature aus Bonn. Er interessiert sich für die Themen Nachhaltigkeit und Lifestyle. Bei Zederna hat er jahrelang Klienten zum Thema Fußpflege beraten.

Zederna ist ein seit 2005 bestehendes Familienunternehmen, welches sich der Fußgesundheit verschrieben hat und hierzu nachhaltige, natürliche Leistungen und Produkte anbietet.

Quellen

  • Nenoff P et al. „Prevalence and risk factors of tinea pedis and toenail onychomycosis in the general population in Germany.“ Mycoses, vol. 60, no. 7, 2017, pp. 641-646.
  • Sigurgeirsson B et al. „Management of tinea pedis: An evidence-based review.“ American Journal of Clinical Dermatology, vol. 19, no. 1, 2018, pp. 1-10..
  • Ghannoum MA et al. „Epidemiology, clinical features, and management of cutaneous fungal infections.“ Clinics in Dermatology, vol. 30, no. 2, 2012, pp. 129-139.

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